Leistbares Wohnen:


Wohnen in Gleisdorf muss speziell für unsere Bürger erschwinglich sein. Wohnraum darf durch Anleger nicht verknappt und verteuert werden, solange unsere Bürger dringenden Bedarf haben. Wir fordern mehr sozialen Wohnbau durch die Gemeinde


Stadtrat Harald Lembacher: Leistbares Wohnen für ALLE Gleisdorfer muss Priorität haben! Gerade für die Jungen braucht es vernünftige Lösungen.


Generationen:


Gleisdorf ist ein guter Platz zum Leben. Das soll auch in Zukunft so sein. Jugendarbeit und Jugendprojekte sowie die Ausbildung der jungen Menschen müssen in Zukunft noch mehr gefördert werden. Daneben müssen auch Angebote und Ideen weiterentwickelt werden, die unseren Senioren eine hohe Lebensqualität und Eigenständigkeit bewahren.


Stadtrat Harald Lembacher:Statt einem Nebeneinander setzen wir uns für ein Miteinander der Generationen ein, denn Zusammenhalt ist wichtig.“


Jugend und Lehrlinge:


Die Aufwertung der Lehre und die Ausbildung der jungen Menschen müssen in Zukunft noch mehr ins Zentrum gerückt werden

Stadtrat Harald Lembacher: „Die Lehrlingsförderung ist ein wichtiges Signal der öffentlichen Hand!“

 
 

Verkehr und Mobilität:


Eine Verengung des Einbahnringes auf eine Spur ist keine vernünftige Lösung. Ein neues Verkehrskonzept darf den Individualverkehr nicht aussperren. Unsere Mitbürger, speziell aus den neuen Ortsteilen, sind mangels öffentlicher Anbindung auf den PKW angewiesen. Wir fordern einen Ausbau des öffentlichen Verkehrsnetzes.

Willibald Spörk: „Verkehrslage entschärfen statt verschärfen. Keine Einspurigkeit im Gleisdorfer Einbahnring.“

 
 

Bauen/Ortsbild:


Bebauungspläne und Richtlinien sind möglichst so zu gestalten, dass jeder in der Errichtung seines Heimes eine größtmögliche Freiheit hat. Für Land- und Forstwirtschaft sowie zur Naherholung fordern wir, dass ausreichend unverbaute Grünflächen erhalten bleiben.


Ing. Gerald Trieb: „Wohnraum muss nach Ihren Wünschen gestaltet werden. Bauen darf nicht zum Politikum werden. Dafür stehe ich ein.“

 
 

Wirtschaft und Innenstadt

Betriebsansiedelungen, Hotelprojekt, Förderung bei Neugründungen, Flächenmanagement, Unterstützung des Stadtmarketings, Stärkung der Gastronomie.

Johannes Sauseng: „Frische Ideen bringen Gleisdorf weiter. Junge Selbständige verdienen die Unterstützung der Gemeinde beim Start.

 
 

Kinderbetreuung:


Wir fordern die Wahlfreiheit in der Kinderbetreuung. Ein Kind in der Kinderkrippe kostet der Gemeinde im Jahr z.B. an die 10.000 €. Neben den öffentlichen Einrichtungen muß die Betreuung in der Familie muss ebenfalls unterstützt und gefördert werden. Eine Möglichkeit wäre die Umsetzung des Berndorfer Modells – Dies wird in der Gemeinde Gössendorf bereits umgesetzt.
Einige notwendige begleitende Maßnahmen wären:
Steuersplitting, Verlängerung des Zeitraumes für das Kinderbetreuungsgeld, keine Zu-Verdienstgrenze, bedarfsgerechter Ausbau des Modells der Tagesmütter, Adäquate Berücksichtigung der Kindererziehungszeiten im Pensionsrecht.


Dipl.-Ing. Fritz Aigner: Es sind Maßnahmen nötig, die im Sinne einer echten Wahlfreiheit die Kinderbetreuung in der Familie möglich machen.“

Sport und Freizeit:


Die Sport- und Freizeitmöglichkeiten müssen weiterentwickelt werden.
Wir sind seit Jahren schon mit unseren Sport- und Turnhallen an der Kapazitätsgrenze angekommen.
Der Kunstrasenplatz beim Stadion entspricht in der Größe und im Zustand nicht mehr dem Standard und es müssen Überlegungen einer Änderung der Situation überlegt werden.

Die sportliche Betätigung aller Altersgruppen wird immer wichtiger.
Wichtig wäre: Mehr Turnstunden für unsere Kinder!

Schon 2005 hatte die FPÖ den Bau einer Kunsteisanlage im Wahlprogramm. Dies wurde nun in diesem Winter umgesetzt. Das Angebot wurde sehr gut angenommen. Für die nächste Saison muss noch ein endgültiger guter Standort gefunden werden!

Dipl.-Ing. Fritz Aigner: Die objektivierte Vereins-Förderung mit Schwerpunkt auf Jugendarbeit muss unbedingt erhalten bleiben und ausgeweitet werden.

 
 

Wohnraum schaffen – Mobilisierung von Wohnraum:


Für die prognostizierte Bevölkerungsentwicklung gibt es zu wenige verfügbare Flächen. Auf der anderen Seite hat man jetzt schon den Eindruck, dass jede verfügbare Fläche verbaut wird. Die Gemeinde muss bestrebt sein. hier regulierend einzugreifen.
Ein wichtiger Schritt in naher Zukunft könnte die Erfassung von leerstehendem Wohnraum sein. Es gilt, Modelle zu entwickeln, damit Teile davon aktiviert werden können. Andere Städte wie z.B. Lustenau in Vorarlberg machen dies schon recht erfolgreich. Und auch das Land Vorarlberg ist hier sehr aktiv.

Werner Zimmermann: „Lebensqualität ist mir wichtig. Der Erhalt von Grün- und Freiflächen muss für künftige Generationen gesichert sein.“

 
 

Senioren:

Die FPÖ forderte die Schaffung einer Tagesbetreuungsstätte für Senioren schon bei der GR-Wahl 2005. Nun scheint eine Realisierung beim Zubau zum Bezirkspflegeheim bevorzustehen.

Folgende Leistungen sollen angeboten werden:
Tagesbetreuung, Verpflegung, Hobbys, Gemeinsame Aktivitäten, Aktivierung, Animation, Unterhaltung, Musikalische Darbietungen, Handwerkliches Arbeiten, Geistige Betätigung, Sport, Gegenseitige Hilfe, Medizinische Betreuung, Beratungen, Hilfe bei Amtswegen etc.
Wichtig weiterhin bleibt auch die Förderung der Seniorenverbände durch die Gemeinde.

Sylvia Wallner: „Unsere langjährige Hartnäckigkeit bei dieser Forderung hat sich gelohnt. Der Sozialhilfeverband als Träger wird das Projekt umsetzen. Vielen Dank!

 
 

Sicherheit:

Auf Antrag der FPÖ wurde 2007 der Sicherheitsausschuss gegründet. Die Themen sind Kriminalität, Vandalismus, Drogen, Informationen etc. Wichtig sind auch die Kontakte mit Polizei, Feuerwehr und Rettung. Der Ausschuss muss weitergeführt werden.

 
 

Kultur:


Förderung der einheimischen Künstler und der Volkskultur.
Veranstaltungsmanagement: „weniger kann oft mehr sein!“.
Kostenkontrolle! 

 
 

Soziales:


Schulstartgeld, Heizkostenzuschuss, Frage der Obdachlosen.