
FPÖ Gleisdorf 2025

Leistbares Wohnen:
Wohnen in Gleisdorf muss speziell für unsere Bürger erschwinglich sein. Wohnraum darf durch Anleger nicht verknappt und verteuert werden, solange unsere Bürger dringenden Bedarf haben. Wir fordern mehr sozialen Wohnbau durch die Gemeinde
2. Vizebürgermeister Harald Lembacher: „Leistbares Wohnen für ALLE Gleisdorfer muss Priorität haben! Gerade für die Jungen braucht es vernünftige Lösungen.“
Generationen:
Gleisdorf ist ein guter Platz zum Leben. Das soll auch in Zukunft so sein. Jugendarbeit und Jugendprojekte sowie die Ausbildung der jungen Menschen müssen in Zukunft noch mehr gefördert werden. Daneben müssen auch Angebote und Ideen weiterentwickelt werden, die unseren Senioren eine hohe Lebensqualität und Eigenständigkeit bewahren.
2. Vizebürgermeister Harald Lembacher: „Statt einem Nebeneinander setzen wir uns für ein Miteinander der Generationen ein, denn Zusammenhalt ist wichtig.“
Jugend und Lehrlinge:
Die Aufwertung der Lehre und die Ausbildung der jungen Menschen müssen in Zukunft noch mehr ins Zentrum gerückt werden
2.Vizebürgermeister Harald Lembacher: „Die Lehrlingsförderung ist ein wichtiges Signal der öffentlichen Hand!“

Verkehr und Mobilität:
Eine Verengung des Einbahnringes auf eine Spur ist keine vernünftige Lösung. Ein neues Verkehrskonzept darf den Individualverkehr nicht aussperren. Unsere Mitbürger, speziell aus den neuen Ortsteilen, sind mangels öffentlicher Anbindung auf den PKW angewiesen. Wir fordern einen Ausbau des öffentlichen Verkehrsnetzes.
Stadtrat Willibald Spörk: „Verkehrslage entschärfen statt verschärfen. Keine Einspurigkeit im Gleisdorfer Einbahnring.“
Florianplatz bis in die Franz-Bloder-Gasse muß 2-spurig bleiben!

Bauen/Ortsbild:
Bebauungspläne und Richtlinien sind möglichst so zu gestalten, dass jeder in der Errichtung seines Heimes eine größtmögliche Freiheit hat. Für Land- und Forstwirtschaft sowie zur Naherholung fordern wir, dass ausreichend unverbaute Grünflächen erhalten bleiben.
GR Ing. Gerald Trieb: „Wohnraum muss nach Ihren Wünschen gestaltet werden. Bauen darf nicht zum Politikum werden. Dafür stehe ich ein.“

Wohnraum schaffen – Mobilisierung von Wohnraum:
Für die prognostizierte Bevölkerungsentwicklung gibt es zu wenige verfügbare Flächen. Auf der anderen Seite hat man jetzt schon den Eindruck, dass jede verfügbare Fläche verbaut wird. Die Gemeinde muss bestrebt sein. hier regulierend einzugreifen.
Ein wichtiger Schritt in naher Zukunft könnte die Erfassung von leerstehendem Wohnraum sein. Es gilt, Modelle zu entwickeln, damit Teile davon aktiviert werden können. Andere Städte wie z.B. Lustenau in Vorarlberg machen dies schon recht erfolgreich. Und auch das Land Vorarlberg ist hier sehr aktiv.
GR Ing. Alexander Semmler: „Lebensqualität ist mir wichtig. Der Erhalt von Grün- und Freiflächen muss für künftige Generationen gesichert sein.“

Senioren:
Die FPÖ forderte die Schaffung einer Tagesbetreuungsstätte für Senioren schon bei der GR-Wahl 2005. Nun wurde eine Realisierung beim Zubau zum Bezirkspflegeheim verwirklicht...
Folgende Leistungen sollen angeboten werden:
Tagesbetreuung, Verpflegung, Hobbys, Gemeinsame Aktivitäten, Aktivierung, Animation, Unterhaltung, Musikalische Darbietungen, Handwerkliches Arbeiten, Geistige Betätigung, Sport, Gegenseitige Hilfe, Medizinische Betreuung, Beratungen, Hilfe bei Amtswegen etc.
Wichtig weiterhin bleibt auch die Förderung der Seniorenverbände durch die Gemeinde.
GR Brigitte Lipsky: „Unsere langjährige Hartnäckigkeit bei dieser Forderung hat sich gelohnt. Der Sozialhilfeverband als Träger hat das Projekt umgesetzt. Vielen Dank!“

Kinderbetreuung:
Wir fordern die Wahlfreiheit in der Kinderbetreuung. Ein Kind in der Kinderkrippe kostet der Gemeinde im Jahr an die 10.000 €. Neben den öffentlichen Einrichtungen muß die Betreuung in der Familie muss ebenfalls unterstützt und gefördert werden. Eine Möglichkeit wäre die Umsetzung des Berndorfer Modells – Dies wird in der Gemeinde Gössendorf bereits umgesetzt.
Einige notwendige begleitende Maßnahmen wären:
Steuersplitting, Verlängerung des Zeitraumes für das Kinderbetreuungsgeld, keine Zu-Verdienstgrenze, bedarfsgerechter Ausbau des Modells der Tagesmütter, Adäquate Berücksichtigung der Kindererziehungszeiten im Pensionsrecht.
GR Manuela Eibl: „Es sind Maßnahmen nötig, die im Sinne einer echten Wahlfreiheit die Kinderbetreuung in der Familie möglich machen.“

Sicherheit:
Auf Antrag der FPÖ wurde 2007 der Sicherheitsausschuss gegründet. Die Themen sind Kriminalität, Vandalismus, Drogen, Informationen etc. Wichtig sind auch die Kontakte mit Polizei, Feuerwehr und Rettung. Der Ausschuss muss weitergeführt werden.
GR Dipl.-Ing Markus Jackum: "Die Förderung der Feuerwehren mit einer modernen Ausrüstung muß entsprechend gewährleistet sein!!"

Kultur:
Förderung der einheimischen Künstler und der Volkskultur.
Veranstaltungsmanagement: „weniger kann oft mehr sein!“.
Wichtig dabei: die Kostenkontrolle!
Sport und Freizeit:
Die Sport- und Freizeitmöglichkeiten müssen weiterentwickelt werden.
Wir sind seit Jahren schon mit unseren Sport- und Turnhallen an der Kapazitätsgrenze angekommen.
Der Kunstrasenplatz beim Stadion entspricht in der Größe und im Zustand nicht mehr dem Standard
und es müssen Überlegungen einer Änderung der Situation überlegt werden.
Die sportliche Betätigung aller Altersgruppen wird immer wichtiger.
Wichtig wäre: Mehr Turnstunden für unsere Kinder!
GR Gilbert Kühn: „Die objektivierte Vereins-Förderung mit Schwerpunkt auf Jugendarbeit muss unbedingt erhalten bleiben und ausgeweitet werden.“